Obst, Gemüse sowie Salat und Beeren oder schöne Blumen: ein Quadratmeter reicht, um es selbst zu produzieren. Der Gemeinschaftsgarten Zirl liegt in der Mitte des Ortes und hat sich zu einem Platz der Begegnung von Jung und Alt etabliert.

Garten verbindet und lässt begegnen.
Der Gemeinschaftsgarten als öffentlicher Raum an dem man zusammenkommt, redet und „gartelt“ während sich die Kinder am Spielplatz vergnügen, hat sich in Zirl etabliert und ist nicht mehr wegzudenken. Es braucht mehr solcher Begegnungsräume in Zirl: Kurze Wege, Lebensmittel im Kreislauf der Natur selbst anzubauen, gemeinsam ernten und gesunde Lebensmittel essen, der Gemeinschaftsgarten bietet diese einmaligen Möglichkeiten

Hier fühlen sich Bienen zuhause
Darüberhinaus können auch öffentliche Grünflächen zu Essens-Oasen umgestaltet werden: Statt ungenießbaren Ziergehölzen werden Obstbäume und Beerensträucher angepflanzt. Die Ernte ist für alle verwendbar. Öffentliche Flächen können so naturnah umgestaltet werden, was den Magen, aber auch die Bienen freut, die Futter finden. So entstehen auch für´s Auge attraktive Lebensräume. Zirl wird für alle lebenswert.

Lebensmittelproduzent*innen vor Ort stärken
Und ja, es gibt sie (noch), unsere Zirler Bäuerinnen und Bauern, eine seltene Spezies, auf die es aufzupassen gilt. Ja sie produzieren regionale Lebensmittel und wenn man mit offenen Augen durch Zirl geht, findet man sie. Aber eine bessere Sichtbarkeit und Vernetzung dieser regionalen Lebensmittelproduzent*innen wäre wichtig. Das ließe sich durch eine zentrale Vermarktung im Ortskern und im Internet umsetzen. Dann weiß man, wo man anrufen oder läuten muss, denn durch Reden kommen die „Leut zamm!“

Diese altbewährten sozialen Netzwerke, wie reden und gemeinsam essen und trinken funktionieren immer noch am besten!